1. 13. Soziale Medien als Informationsquelle

Soziale Medien sind für Historikerinnen und Historiker eine nützliche Informationsquelle, um über aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben oder um spezifische Informationen im Rahmen einer Recherche zu finden.

Viele Institutionen aus dem Bereich der Geschichtswissenschaften sind in Sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube oder Pinterest vertreten. Es lohnt sich daher zu prüfen, ob die für das Studium relevanten Institutionen in diesen Kommunikationsnetzwerken aktiv sind.

in den Sozialen Medien betreiben z.B. die folgenden, für Historikerinnen und Historiker relevanten Institutionen:

Neben jenen von Institutionen gibt es auch andere Arten von Accounts, die für das Studium interessant sein können: z.B. Accounts anerkannter Forschender, wissenschaftlicher Zeitschriften und Geschichtsmagazine oder Accounts, die Zugang zu Medienbeiträgen von Tausenden von akademischen Fachleuten aus allen Bereichen bieten.

Die folgenden Beispiele illustrieren die Vielfalt der Angebote in den Sozialen Medien:


Abonnier- und Benachrichtigungsfunktionen

In den Sozialen Medien geht schnell viel Zeit verloren. Auf den meisten Kanälen lässt sich jedoch das Profil so einstellen, dass Informationen nach den eigenen Interessen und Vorlieben abonniert, verfolgt oder sortiert werden können. Die richtige Nutzung dieser Möglichkeiten kann sich als sehr nützlich erweisen.

  • Auf Facebook gibt es zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, wie z.B. das Abonnieren einer Seite oder das Erstellen einer «Sammelseite», auf der alle ausgewählten Seiten oder Profile zum selben Thema gespeichert werden. Ausserdem kann der Newsfeed der Startseite verwaltet werden, indem ausgewählte Seiten und Profile durch die Kennzeichnungen als «Favorit» bevorzugt angezeigt werden. Schliesslich ermöglicht die Einstellung der Benachrichtigungen (E-Mail, Push, SMS), über Aktualisierungen auf den ausgewählten Seiten und Profile informiert zu werden.
  • Auf Twitter ist es möglich, Benachrichtigungen im Zusammenhang mit den zuletzt abonnierten Accounts zu erhalten. Twitter bietet auch die Möglichkeit, themenbezogene Listen von ausgewählten Accounts zu erstellen. Ähnlich wie bei Facebook werden im Newsfeed bevorzugt Tweets angezeigt, die den zuvor definierten Themen entsprechen. eignen sich schliesslich sehr gut, um Tweets im Thread einer Diskussion zu speichern und sie bei Bedarf schnell wiederzufinden.
  • YouTube funktioniert ebenfalls über ein Abonnement-System und das Folgen von Accounts. Über YouTube-Benachrichtigungen werden neue Beiträge der zuvor abonnierten Kanäle mitgeteilt.
  • Instagram bietet die Möglichkeit, Benachrichtigungen über die Aktualisierung von abonnierten Accounts zu erhalten.